"Die 120 Tage von Sodom oder Die Schule der Libertinage" (Originaltitel: Les 120 Journées de Sodome ou l'École du libertinage) ist ein Roman, der von Marquis de Sade geschrieben wurde. Er wurde vermutlich 1785 verfasst, jedoch erst 1904 veröffentlicht. Das Werk ist bekannt für seine extreme Darstellung von Gewalt, Folter, sexueller Perversion und philosophischer Reflexion über die Natur des Bösen.
Inhalt:
Der Roman schildert die Geschichte von vier Libertin, die sich in einem abgelegenen Schloss versammeln, um dort mit einer Gruppe von Opfern (hauptsächlich jungen Männern und Frauen) 120 Tage lang unvorstellbare Grausamkeiten und sexuelle Orgien zu verüben. Die Libertin teilen sich in Kategorien auf: Der Herzog, der Bischof, der Richter und der Präsident, jeder von ihnen repräsentiert einen Aspekt der Macht und des Lasters. Die Opfer werden systematisch gedemütigt, gefoltert und getötet. Die Erzählung ist detailliert in der Beschreibung der unterschiedlichen Arten von sexuellen Handlungen, Exkrementen und Gewalttaten.
Wichtige Themen:
Bedeutung:
"Die 120 Tage von Sodom" ist ein kontroverses Werk, das aufgrund seiner expliziten Gewaltdarstellung und sexuellen Inhalte oft zensiert wurde. Trotzdem gilt es als ein wichtiges Werk der Literaturgeschichte, das tiefgreifende Fragen über die Natur des Bösen, die Macht der Sexualität und die Grenzen der menschlichen Freiheit aufwirft. Die Interpretation des Romans ist umstritten, und er kann auf verschiedene Weise analysiert werden, beispielsweise aus psychologischer, philosophischer oder soziologischer Perspektive.
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